Betriebsamkeit

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Grummeliges Mistwetter all working week. Und kalt wars auch. Samstags in der Früh dann auch noch ganz dichter Nebel. Und dann plötzlich vormittags das Supersonnenwetter. Da habe ich mich gleich in meinen Jeansrock geworfen, mir LSF 30 ins Gesicht geschmiert und raus ging es zum Lesen und Kaffeetrinken auf den Balkon. Am liebsten hätte ich mir noch ein Dolomiti gekauft, aber am Kiosk um die Ecke gab es noch keins. Das muss ich aber bald nachholen, denn Dolomiti ist neben Minimilk das Eis am Stiel meiner Kindheit, und ich finde super, dass es in der Originalrezeptur wieder auf den Markt geworfen wird!

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Apropos Stiel: Mein Sohn (9) ist nicht nur ein Kreativer, sondern auch eine Zuckerschnute und deshalb Stammkunde am Stand von Cake Pop Hamburg. Wenn ich bei der Marktzeit in Altona arbeite, kommt er mich immer auf einen Sprung besuchen und flitzt sodann zu seiner Freundin mit den kleinen Kuchen am Stiel. Dort wurde neulich der Plan ausgeheckt, er könne doch einmal einen der angebotenen Pop Cakes zeichnen und vielleicht, ganz vielleicht, könne man die Zeichnung dann zu Werbezwecken einsetzen. Er war Feuer und Flamme. Und fleissig. HIER könnt ihr mal vergleichen, wenn ihr wollt. Ick find, dit hatter jut jemacht! ;)

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Ich war aber auch nicht untätig und habe viel Zeit in meinem Arbeitszimmer mit Aretha Franklin und dem großartigen Soundtrack von High Fidelity (gerade wieder bei mir im Regal entdeckt) verbracht.
Wie bereits angekündigt, wurde das Koje-Sortiment bei Sevgi in der Modenäherei & Boutique Kandemir im Grindel ausgewechselt und die ersten neuen Taschen abgeliefert. Wenn ihr Online-Einkaufen blöd findet und auch keine Lust auf Wochenmärkte habt, könnt ihr in Hamburg dort Taschengucken und auch -anfassen.

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Übrigens habe ich mir jetzt eine Tageslichtlampe in die Werkstatt mitgenommen und dort die ersten Produktaufnahmen und Fotos von Arbeitsschritten und nicht in meiner Küche gemacht. Ihr seht schon, ich versuche, die Arbeit immer mehr vom Privatleben zu separieren, ist auch nicht verkehrt, finde ich. Ich bin immer noch weit davon entfernt, perfekte Fotos zu schießen, aber fürs Erste reicht es, und abgesehen davon lerne ich schließlich an-dau-ernd dazu. :)
Zu guter Letzt habe ich mich spontan und zum ersten Mal  für ein Probenähen beworben, einfach so, mir war danach. Schön, dass das „mir war danach“ auch gestillt wird, denn Julia vom Kreativlabor Berlin hat mir heute Morgen mitgeteilt, dass ich zusammen mit 14 weiteren Damen ausgewählt wurde.
Also, ihr Lieben, ich glaube, die nächste Woche wird fein, ich freue mich aufs Nähen (sowieso) und wünsche euch allen einen gemütlichen Sonntag!

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Eine Antwort zu „Betriebsamkeit”.

  1. […] :) Vergisst man leicht, nicht? Aber wir hatten das Thema mit dem Über-den-Tellerrand-gucken hier ja schon einmal, also gucken wir diesmal “innerstädtisch-nordwärts”. Dort hat sich […]

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