…auch Frankenstein genannt, da es aufgrund von Stoffmangel statt aus acht aus zwölf Schnittteilen besteht.
Erinnert Ihr Euch, dass ich vor dem Urlaub angefangen habe ein Bleistiftkleid nach Gretchen Hirsch zu nähen und dort ein Futter einnähen wollte? Aus ebendiesem Futterstoff in Dunkelbraun, gegen den ich mich dann doch entschieden habe, habe ich nun mein Übungskleid genäht, denn der Zuschnitt war da, so was schmeiße ich ja nicht weg!
Das Rockteil ist noch der Gretchen-Zuschnitt fürs Bleistiftkleid, das Oberteil habe ich einem anderen Schnittmusterbuch entnommen, das ich jetzt in Spanien entdeckt habe und Euch noch vorstellen werde.
Ich finde das Ergebnis gar nicht schlecht, obwohl es da wie fast immer noch etwas zu verbessern gibt. Das Rückteil des Oberteils muss ich genauer an meine Figur anpassen und zukünftig ein wenig kürzen, da das Kleid aktuell in Steißbeinhöhe eine kleine Falte wirft, zum Glück nicht so schlimm, dass es nicht tragbar ist, aber eben kein Tipp Topp-Sitz, wie man sich das wünscht. Und dann frage ich mich auch immer häufiger, ob ich statt des verdeckten Rückenreißverschlusses nicht mal einen seitlichen einnähen sollte, vielleicht sitzt das dann besser?! Hat jemand von Euch schon Erfahrungen gemacht im diesbezüglichen Abwandeln von Retro-Schnittmustern?
Tja, ansonsten kann man unschwer erkennen, mir hat es im Urlaub geschmeckt und so´n Kilo weniger würde das Kleid an den Hüften nicht so spannen lassen. Aber das bekomme ich auch noch hin, ich muss ja jetzt in dem Ding nicht gleich zu ner Gala! ;)
Heute fange ich an, neue ANCHOR GIRL Clutches zu nähen und wer weiß, vielleicht reift auch die Idee für eine neue Applikation noch so richtig aus beim Arbeiten, ich konnte sie noch nicht so richtig greifen. Ich geb´ Bescheid!
Liebe Grüße, macht´s gut!
Tina
P.S. Ne, war mal wieder keiner da, um mich zu fotografieren.
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