‚Zwischen den Jahren‘ ist schon so ein komischer Begriff. Als Kind habe ich gar nicht kapiert, wann das denn bitte sein soll und wovon die Erwachsenen da quatschen. Etwas jenseits der normalen Zeitrechnung?
Heute weiß Frau Rü natürlich, was gemeint ist. Gleich am zweiten Weihnachtsfeiertag ging mein ‚Zwischen den Jahren‘ los und ich stelle fest, dass neben ein paar ‚Joa, war nicht so toll‘ und ‚Hätte man anders anpacken müssen‘ das Jahr 2017 ein ziemlich tolles gewesen ist. Eigentlich sogar ein absolut famoses!
Glücklicherweise alle gesund und munter, wenig Selbstzweifel und das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein.
Was natürlich bei mir noch nachwirkt, ist die Adventszeit, die im Gegensatz zu den beiden Jahren davor, einfach fantastisch gewesen ist. Ich war guter Dinge und so einige Male mit den Allerbesten Glühwein trinken, die Arbeit flutschte, das Weihnachtsgeschäft lief und in der Schneiderei dudelte Weihnachtsmucke, obwohl ich dort die einzige bin, die Weihnachten feiert.
Na, Heiligabend war ich dann natürlich platt, da hätten dann von mir aus schon die Narzissen und Tulpen sprießen können! ;)
Aber auch der Rest des Jahres war gepflastert mit sehr interessanten und mitunter herzerwärmenden Begegnungen, feinen Aufträgen, erfolgreichen Kollaborationen (denn „zusammen reißt man ja viel mehr“, wie eine Kollegin zu sagen pflegt), überwiegend tollen Märkten und der einen oder anderen Idee, die ich nächstes Jahr verwirklicht haben möchte.
Ich weiß, dass das Bloggen dieses Jahr zu kurz gekommen ist und wenn ich ehrlich in, wird es wohl auch einfach eine Begleitung zu meiner Arbeit mit Zwölfte Koje links bleiben, denn einen Blog mit schön regelmäßigen Beiträgen zweimal wöchentlich zu betreiben, das schaffe ich einfach nicht mehr.
Ich hoffe, der eine oder andere bleibt mir trotzdem treu! :)
Ich möchte mich in jedem Fall sehr herzlich bei Euch bedanken, wünsche Euch allen Gesundheit, Glück und gutes Gelingen im nächsten Jahr und sage vergnügt
Cheerio, Miss Sophie, wir sehen und hören uns 2018!
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